Am besten gefällt mir die Planung uns das Miteinander bei uns. Wir haben geregelte Wochenenden und es gibt keine Doppeldienste, also man hat entweder Frühdienst oder Spätdienst und keinen Teildienst. In meinem Fall ist es die "Mama-Tour", sodass ich vor Beginn meinen Sohn zur Kita bringen kann. Toll ist auch die Bezugspflege! Man bekommt eine Tour und fährt auch nur diese Tour. Mir und vor allem den Kunden gefällt das sehr gut. Was ich besonders zu schätzen weiß, ist, dass auch immer wieder bei Krankheit meines Sohnes gefragt wird, wie es ihm denn geht etc. Das finde ich wirklich sehr schön und aufmerksam. Das zeigt Interesse an den Mitarbeitern und dass ihr wollt, dass es ihnen gut geht. 

Ich hatte am Anfang eine super Einarbeitung. Die Einarbeitung ging 3 Tage lang. Diese 3 Tage waren mehr als ausreichend und die Mitarbeiterin hat sich sehr viel Mühe gegeben und mir alles von A bis Z erklärt und gezeigt. Außerdem hat mir mein Arbeitgeber angeboten, die Einarbeitungszeit zu verlängern, wenn ich mich noch nicht sicher gefühlt hätte.

Einmal gab es ein kleines Kommunikationsproblem zwischen meiner Tourenplanerin und mir bzgl. Ostern. Ich hatte für Ostersonntag einen Dienst geplant, an meinem ursprünglich freien Wochenende. Ich habe meinen stellv. Pflegedienstleiter gefragt, ob es möglich wäre dort freizubekommen, da ich dieses Wochenende schon verplant hatte und einen 3-jährigen Sohn habe, mit dem ich gerne Ostern verbringen wollen würde. Mein stellv. Pflegedienstleiter hat sich sofort die Zeit genommen und nachgeschaut was möglich ist und mir Wunschfrei ermöglicht.

Mein Arbeitgeber steht immer hinter dem Personal und unterstützt, wo er nur kann. Ich wurde von einem anderen Autofahrer angepöbelt, als ich aus einer Einfahrt eines Kunden gefahren bin. Er dachte wohl, ich wollte sofort raus auf die Straße fahren. Er machte eine Vollbremsung, machte sein Fenster runter, beschimpfte mich, zeigte mir den Mittelfinger und hat ein Butterbrot nach mir, auf das Arbeitsauto geschmissen. Nach meiner Tour habe ich meinem Arbeitgeber davon erzählt. Er hatte vollstes Verständnis, hat mich nach dem Kennzeichen des Autofahrers gefragt und wollte sofort Anzeige erstatten. 

Die Pflege macht mir sehr viel Spaß bei euch, ich habe ausreichend Zeit für meine Patienten. Auch wenn man mal über der Zeit ist, wird nicht gemeckert. Man kann jederzeit im MDA einen Vermerk machen, weshalb man etwas länger gebraucht hat. Außerdem mag ich die Abwechslung, z.B. Portversorgung, Katheter legen (durfte ich im Altenheim nicht). Zudem arbeite ich sehr gerne mit dem MDA. Es geht alles sehr schnell und einfach, man hat jederzeit auch die Möglichkeit damit jemanden telefonisch zu erreichen etc. 

Mit meinem Gehalt, den Zulagen und den Benefits bin ich mehr als zufrieden!

Ich würde sagen, dass die Stimmung im Team gut ist. Wenn ich Kollegen antreffe, quatschen und lachen wir zusammen. Außerdem kann ich jederzeit meine Kollegen während meines Dienstes über das MDA anrufen und Fragen stellen, wenn ich welche habe. Sie helfen mir immer gerne und bieten mir auch immer wieder Hilfe an. Wenn mal eine Tour aufgeteilt ist und jemand schneller fertig ist als der andere, wird auch untereinander angerufen und nach gefragt, ob man einen Kunden abnehmen kann. Ich bin sehr zufrieden mit unserem Team. 

Auf den Dienstplan kann man sich verlassen und auf Wünsche wird auch sehr gut eingegangen. Der Dienstplan hängt auch schon immer sehr früh unter "Vorbehalt" aus (meistens innerhalb der ersten Woche des Monats), um sich rechtzeitig um private Termine etc. kümmern zu können. Es kommt natürlich auch mal vor, dass sich durch Krankheit der Mitarbeiter etwas kurzfristig am Dienstplan ändert, aber das kommt wirklich sehr, sehr selten vor und ist nun mal auch nicht zu vermeiden. Allerdings muss ich sagen, dass ich jetzt schon seit 1,5 Jahren in der Firma bin und ich nur ca. dreimal einspringen musste. Dementsprechend ist definitiv eine gesunde Work-Life-Balance möglich und ich habe genügend Zeit für meine Familie, Freunde und mein Hobby.

Ich finde es sehr schön und aufmerksam, dass man IMMER etwas zum Geburtstag geschenkt bekommt und vor allem persönlich gratuliert wird (Gab es bei meinem alten Arbeitgeber nicht). Außerdem schätze ich sehr, dass unser Arbeitgeber immer für reichlich "Nervennahrung" im Büro sorgt, wie beispielsweise Schokolade, Gummibärchen, Kekse etc. Ich kann jederzeit im Büro anrufen, wenn ich mal nicht weiter weiß und um Rat fragen muss. Sie helfen mir immer gerne weiter, was mir als "frische PFK" sehr viel Sicherheit gibt. Was ich auch besonders schätze ist, dass die stellv. Pflegedienstleitung + Pflegedienstleitung auch selbst Touren fahren, wenn alle Stricke reißen und zu viel Pflegepersonal durch Krankheit ausfällt. In letzter Zeit bin ich häufiger ausgefallen aufgrund Quarantäne durch Kontaktperson 1. Grades, selbst an Corona erkrankt, Krankheit meines Kindes etc. Mein Arbeitgeber war stets verständnisvoll und hat immer "Gute Besserung" gewünscht. 

Ja, ich habe das Gefühl, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird. Einmal durch meine Kunden, sie sagen mir sehr oft, was für eine tolle Arbeit ich leiste, dass sie froh sind, dass ich zu ihnen komme und schenken mir auch oft Schokolade etc. Und auch bei meinem Arbeitgeber habe ich das Gefühl, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird. Ich bin noch nicht allzu lang aus meiner Ausbildung raus, also eine relativ frisch gebackene PFK. Ich habe sehr oft meine geschriebenen Pflegeplanungen von Kunden bei meiner Pflegedienstleitung abgeben, damit Sie einmal darüber schauen und korrigieren/ergänzen kann. Ich hatte sehr oft schon einen Zettel dran kleben, mit Worten wie "Das hast du sehr gut gemacht." Oder einmal wurde ich gefragt, ob ich einspringen könnte. Ich hatte allerdings am nächsten Tag gegen Mittag einen wichtigen Termin und habe angeboten bis ca. 11 Uhr die Tour zu fahren. Mein stellv. Pflegedienstleiter hat sich mehrmals bedankt. 

Ich würde definitiv eine Stelle im Unternehmen meinen Freunden empfehlen. Es ist ein sehr angenehmes Arbeiten. 

Wir haben meiner Meinung nach ein gutes Leitbild, erhalten Impact und ein solides Selbstverständnis. Die fundierten Grundprinzipien der Solidarität werden bewahrt. Jedes Anliegen, so schwierig das Thema auch sein mag, wird mit Respekt behandelt und konstruktiv ausdiskutiert. Der Fokus liegt grundsätzlich bei Lösungsansätzen, nicht bei möglichen Problemen.

Ich wusste zu Beginn nicht, dass man auch spät Abends nach dem Dienst eine telefonische Übergabe machen soll. Meine ursprüngliche Befürchtung dafür “Ärger“ zu bekommen ist nicht eingetreten, stattdessen wurde ich freundlich darauf hingewiesen, dass es wichtig ist und so gehandhabt wird. Allgemein habe ich noch nie erlebt, dass sich im Ton vergriffen wird, egal was vorgefallen ist, ob etwas vergessen wurde oder „dumme“ Fehler gemacht wurden, es wird immer zunächst herauskristallisiert, warum es dazu gekommen ist und wie man es in Zukunft vermeiden kann. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass positive Resonanz und Wertschätzung bei gut geleisteter Arbeit durch ein Feedback kommuniziert wird.

Die Pflege in diesem Unternehmen macht Spaß, da sie im privaten Umfeld sehr individuell ist, die geplante Zeit meistens ausreicht, bei Bedarf aber auch mehr in Anspruch genommen werden kann. Die Herausforderung, bei Entscheidung vor Ort, fördert einen positiven Aspekt für die Weiterentwicklung und Handlungskompetenz.

Da habe ich keine Beanstandungen, aber mehr kann es immer sein ☺

Die Stimmung im Team ist überwiegend gut. Wenn sie etwas durchwachsen ist, sind oft Missverständnisse und dazu fehlende Kommunikation verantwortlich. Hier wird sehr gewünscht, dass direkte Kommunikation herrscht, damit Probleme untereinander geklärt werden.

Wenn mal dicke Luft herrscht, wird danach gefragt, um Probleme zu lösen, denn wenn diese Möglichkeit nicht genutzt wird, können Probleme nicht gelöst werden. 

Die Dienstplangestaltung ist sehr überdacht, damit diese auch für Eltern konform ist. Es wird auf Wünsche eingegangen und nach Möglichkeit wird jeder Wunschdienst berücksichtigt. Auf den Dienstplan kann man sich verlassen, Änderungen werden in der Regel besprochen, niemand ist perfekt und wenn mal eine Änderung vergessen wurde, wird sich dafür entschuldigt. Das Einspringen blieb bisher im gesunden Rahmen, und die Work-Life-Balance ist zufriedenstellend. 

Ich schätze die attraktive Unternehmenskultur, da die Meinungen der Mitarbeiter berücksichtigt werden. Beispielsweise werden Mitarbeiter in Patientenbezogene Entscheidung mit einbezogen. Wir haben ein familiäres Klima, bei dem respektvoller Umgang großgeschrieben wird. Es werden persönliche Mitarbeitergespräche geführt und Möglichkeiten der Fort und Weiterbildung angeboten. Auf die Führungsebene ist Verlass und sie stärkt einem durchweg den Rücken. 

Anerkennung und Wertschätzung wird durch gegenseitigen Respekt, Anerkennung und Wohlwollen zum Ausdruck gebracht. Die Arbeit wird durch diese Aspekte spürbar wertgeschätzt und wirkt auf mich sehr motivierend.

Eine Stelle in dieser Firma würde ich meinen Freunden wärmstens empfehlen.